Popups & Benachrichtigungen richtig einsetzen

Noch vor gar nicht allzu langer Zeit, haben wir beim Anklicken von Links und Buttons Blut und Wasser geschwitzt. Schnell öffneten sich dadurch mindestens 10 nervigen Popup-Fenster, man verlor die Übersicht und war sofort vom eigentlichen Inhalt abgelenkt. Im schlimmsten Fall hatte man Angst, gerade ein undurchsichtiges Klingelton-Abo abgeschlossen zu haben.

In Zeiten von Popup- und Werbe-Blockern, muss man an dieser Stelle wesentlich geschickter vorgehen. Am Wichtigsten ist es hierbei, den Nutzer sinnvoll und kontextabhängig zu informieren. Gerade auf mobilen Geräten wie Smartphones & Tablets ist mit dem verfügbaren Bildschirmplatz möglichst sparsam umzugehen. Vor allem Benachrichtigungen und Status-Meldungen (neue E-Mails, Warnung zum Akkustatus etc.) sind sehr häufig genutzte Informationen und Features.

Wie man sinnvoll mit der Darstellung dieser Informationen umgeht, ist abhängig vom Gerät (Laptop, iPhone, oder Tablet). Eine Möglichkeit wäre beispielsweise die Umsetzung als halbtransparente Schrift, die sich nach kurzer Zeit automatischen wieder ausblendet.

Benachrichtigungen-Popups

Einen anderen Weg geht Google bei seinen Benachrichtigungen im Web, wo alle Statusmeldungen in einem Icon zusammengefasst werden:

Google Notification

Ein paar weitere Anregungen für andere Einsatzmöglichkeiten und grafische Varianten finden sich hier.